Hallo alle werdenden Muttis und die es später werden wollen,

also sicherlich wollt Ihr etwas über mich wissen, sonst hättet Ihr wohl kaum meine Seite geöffnet:

Ich heiße also Anja Leifert und wurde im Januar 1986 in Hagen als jüngste von 3 Kindern geboren. Damit ist schon klar, dass ich eine schwere Kindheit hatte, aber fürs Leben einiges an Durchsetzungsvermögen entwickeln musste (sonst wäre ich bei meinen Geschwistern untergegangen).

Elf Jahre alt war ich, als ich das erste Mal stolz verkündete:"Ich werde Hebamme". Heute weiß ich, dass mich damals keiner so recht für voll genommen hat - aaaaber ich strafte sie alle, indem ich ab der 9. Klasse diesen Wunsch dann doch fundierter wiederholte und während der 11. Klasse Fachoberschule das Jahrespraktikum im Hagener St. Josefs-Hospital im Kreißsaal absolvierte. Nach dem Erlangen der Fachhochschulreife trieb ich mich als Praktikantin noch ein paar Wochen im Bochumer Elisabeth-Hospital und für 6 Monate im AHK Hagen herum - natürlich in den Kreißsälen..

In dieser Zeit schrieb ich Bewerbungen über Bewerbungen und erhielt Absagen über Absagen von den Hebammen-Schulen. Immerhin, es war letztendlich doch eine Bewerbung mehr als Absagen zurück kamen, denn die Hebammen-Schule am Luisenhospital in Aachen nahm das Risiko auf sich und bemühte sich, aus mir eine gute Hebamme zu machen. Ob das letztendlich gelungen ist - ja liebe Muttis - das entscheidet nun Ihr.

Drei lange Jahre Ausbildung und Leben im Wohnheim sind wie im Fluge vergangen und zurückblickend waren es wunderschöne Jahre.

Elf Jahre alt war ich, als ich das erste Mal stolz verkündete:"Ich werde Hebamme"....... Heute nach elf Jahren verkünde ich stolz: "ICH BIN HEBAMME"

Als junger Adler flog ich nach Aachen in mein eigenes Leben - als junger Storch komme ich zurück.

Und nun liebe Leserinnen ist es an Euch, einen erfahrenen Storch aus mir zu machen, indem Ihr mir euer Vertrauen schenkt und mich meinen Anteil an den wohl wichtigsten Augenblicken im Leben einer Frau übernehmen lasst.

Nun ist es noch an der Zeit "DANKE" zu sagen

danke - an meinen Freund Damian, der es erst ermöglicht hat, dass Ihr diese Seite anklicken konntet. Er war es, der mit mir die erste Fahrt nach Aachen machte und er holte mich zurück und in der Zwischenzeit war er für mich da, wann immer ich ihn brauchte.

danke - an meine Eltern und meine Schwester, die mich mit "Tritten und Streicheleinheiten" dahin brachten, wo ich heute bin

danke - an alle, die im Krankenhaus an meiner Ausbildung mitgewirkt haben, insbesondere aber an Susanne Peters, die in ihrer fürsorglichen Art in ihren Rollen als Leiterin der Hebammen-Schule, als Freundin und Glucke die über ihre Mädels wacht, als Mülleimer für alle Sorgen aber auch als drohender Zeigefinger eine Riesenanteil an meiner Ausbildung hatte.

danke - an meine Kolleginnen in Aachen. Gegeneinander haben wir oft gezickt und doch waren wir gemeinsam stark.

danke - an alle Frauen, die sich mir während meiner Ausbildung vertrauensvoll anvertraut haben, um mein theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen.

danke - auch an Euch, die ihr jetzt in meiner Homepage blättert, für Euer Interesse. Ich werde Euch an dieser Stelle über meinen weiteren Werdegang auf dem Laufenden halten.